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Grundlagen und Ziele des Jugendhilfeplans „Spielen in der Stadt“

Auf dieser Seite informieren wir Sie über den Auftrag und die Grundlagen der Planung von "Spielen in der Stadt", über die Ziele sowie die Methodik und befassen uns mit dem Recht von Kindern auf Spielen.

 

Einführung

"Kinderspiele und Jugendvergnügen erhalten sich und pflanzen sich von Jahrhundert zu Jahrhundert fort; denn so absurd sie auch einem reiferen Alter erscheinen mögen, Kinder bleiben doch immer Kinder und sich zu allen Zeiten ähnlich." (Johann Wolfgang von Goethe)

Bild mit Kindern in einer BootsschaukelKinder und Jugendliche brauchen Spiel- und Freiräume, altersgerecht, anregend, vielfältig und wohnungsnah. Die Jugendhilfeplanung „Spielen in der Stadt“ hat deshalb die Aufgabe, die Bedeutung des Spielens für Kinder und Jugendliche deutlich zu machen, den Bedarf an Spielflächen aufzuzeigen, den Bestand der vorhandenen Spielflächen zu erfassen, ihren Zustand zu bewerten sowie Strategien und Handlungsfelder für eine lebenswerte Umwelt von Kindern, Jugendlichen und Familien einzufordern und zu entwickeln.

Eine Jugendhilfeplanung „Spielen in der Stadt“ als „Spielleitplanung“ ist notwendig, um auf die kontinuierlichen Veränderungen in den räumlichen Lebenswelten von Kinder und Jugendlichen systematisch und geplant einwirken zu können. Im Zusammenhang mit ständigen urbanen Veränderungen müssen immer wieder (Spiel-) „Räume“ erhalten, neu geschaffen und ausgebaut werden.

Der hier vorliegende Plan ist eine Fortschreibung des ersten Rahmenplans „Spielen in der Stadt“ von 1989 und zeichnet die Entwicklung der letzten Jahre auf. Der Plan bietet eine aktuelle Bestandsanalyse der Spielflächen und stellt die Maßnahmenplanung für die Zukunft vor. Er ist ein zentraler Baustein der Stadt Nürnberg auf dem konsequenten Weg, eine kinder-, jugend- und familienfreundliche Stadt zu sein. Als Rahmenplan der Jugendhilfeplanung deckt er ein zentrales Handlungsfeld der modernen Kinder- und Jugendhilfe ab.

 

Planung, Begriffe, Methodik und Ziele

Die Ausführungen zu jedem Punkt haben wir für Sie als PDF hinterlegt.

1. Planungsauftrag

1.1 Gesetzlicher Planungsauftrag

1.2 Politischer Planungsauftrag

Grafik: Hinweis auf einen Download 1.1 Gesetzlicher, 1.2 Politischer Planungsauftrag (PDF, 95 KB, 2 Seiten)

2. Planungsgrundlagen

2.1 Die Notwendigkeit einer kinder- und familienfreundlichen Stadtplanung

2.2 Die Situation von Kindern / Jugendlichen im städtischen Raum

2.3 Die Bedeutung des Spielens für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen

2.4 Spielen in der Stadt

2.5 Beteiligung von Kindern und Jugendlichen

2.6 Integrative und geschlechtsspezifische Spielplatzplanung

Grafik: Hinweis auf einen Download 2. Planungsgrundlagen: 2.1 bis 2.6 (PDF, 164 KB, 7 Seiten)

3. Begriffsbestimmungen

Grafik: Hinweis auf einen Download 3. Begriffsbestimmung (PDF, 97 KB, 1 Seite)

4. Das Recht auf Spielen

Grafik: Hinweis auf einen Download 4. Recht (PDF, 191 KB, 4 Seiten)

5. Methodik der Planerarbeitung

Grafik: Hinweis auf einen Download 5. Methodik (PDF, 130 KB, 2 Seiten)

6. Ziele des Jugendhilfeplans „Spielen in der Stadt“

Grafik: Hinweis auf einen Download 6. Ziele (PDF, 70 KB, 1 Seite)

Die Punkte 1. bis 6. zum Download in einer PDF-Datei

Grafik: Hinweis auf einen Download 1. bis 6.: Planung, Methodik, Ziele (PDF, 250 KB, 17 Seiten)